Erweitertes Mobilfunknetz zur Wiesnzeit

Vodafone erhöht Netzkapazität für Millionen Oktoberfestbesucher

München, September 2010. Wer sich auf der Wiesn verabredet, tut gut daran ein Handy mitzunehmen, damit das Treffen auch wirklich klappt. Wenn sich demnächst rund sechs Millionen Besucher auf dem Oktoberfest amüsieren und zusammen feiern, dann können sie sich auf ein gut funktionierendes Mobilfunknetz verlassen, das auf diese extreme Anforderung bestens vorbereitet ist. Allein Vodafone baut für das diesjährige 16-tägige Volksfest 64 zusätzliche Funkzellen auf.

Für die Funknetz- und Kapazitätsplaner bei Vodafone beginnt die Vorbereitung auf das Oktoberfest schon ein Jahr vor dem Ereignis. Zunächst werden die Verbindungszahlen im Vodafone-Mobilfunknetz für das vergangene Fest analysiert. Gab es Engpässe? Welches waren die Spitzenzeiten für die Nutzer? Wie hat sich die Gesamtnutzung der Mobilfunkdienste entwickelt? Alle Daten fließen in die Planung der benötigten Funkzellen, damit alle Besucher der Wiesn störungsfrei mobil telefonieren und Daten übertragen können. Im Jahr 2009 wurden während des Oktoberfestes täglich bis zu 9000 Gesprächsstunden im Vodafone-Netz geführt. Außerdem wurden in der gesamten Zeit über zwei Millionen SMS verschickt.

„Nur durch den Aufbau technisch anspruchsvoller Telekommunikationsinfrastruktur ist es möglich, dass jeder, der auf dem Oktoberfest zum Handy greift, auch ohne Probleme telefonieren kann“, sagt Dieter Vogelhuber, Technikleiter von Vodafone in Bayern. „Die jahrelange Erfahrung der Mitarbeiter ist bei der Planung von solchen Großereignissen ein entscheidender Faktor“, so Vogelhuber weiter.

Auch für das diesjährige 200. Jubiläums-Oktoberfest stellt Vodafone wieder mehr Kapazität in der Münchner Innenstadt zur Verfügung: Es werden 64 zusätzliche temporäre Funkzellen aufgebaut. Auf der Wiesn steht alle 150 bis 200 Meter eine Funkstation für das UMTS-Netz. Die gesamte Infrastruktur wird nach Wiesn-Ende wieder abgebaut und wartet dann schon auf ihren nächsten Einsatz.

(nil)